Der Malerweg -Natur und Kunst in Symbiose-

Im Leben eines Menschen wie mir reifen viele Früchte des Erlebenmöchtens. Manche fallen aber so schnell wieder vom Baum des Lebens ab, wie sie entstanden sind. Andere lassen sich leicht verwirklichen oder sind so ein Herzenswunsch -dass man sie auch wenn es länger dauern könnte- mit größter Energie umsetzt.
Der Malerweg wurde mir erst recht spät bekannt. Komisch, denn er läuft ca. 40 km von meiner Heimatstadt entfernt durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands.

Jahrunderte altes Wegenetz in der Sächsischen Schweiz
Wege leben, egal wie alt sie sind…

Ich habe die Chance genutzt, da ich vermute, dass in nächster Zeit doch ein erhebliches Aufkommen an Touristen herrschen wird, dass zu einem Verlust des Charme des Weges führen könnte. So wie eben auf dem Camino der Frances.
Die beste Reisezeit war also außerhalb der Ferien, am Besten in der Woche. Gesagt, getan und ich wurde nicht enttäuscht.
Herrliche Landschaften, nette und nicht nette Leute, aber alles in Allem ein herausragendes Wandererlebnis, dass mir viel gebracht hat. Nächstes Jahr werde ich sicherlich, wenn ich Zeit finde noch etwas später, nämlich im Oktober losziehen, diesmal aber dann wirklich mit Schlafsack Isomatte und Tarp.
Viel Spass beim Lesen.

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